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Finanzmärkte reagieren rational auf Anschläge

Wieder erschütterten Anschläg Europa, doch an der Börse perlen die schlechten Nachrichten mehr oder weniger einfach ab. Das liege jedoch weniger an abgestumpften Akteuren in der Wirtschaft als viel mehr an rationalen Überlegungen, schreibt die Wirtschaftswoche. Life Forestry erklärt, warum ein Teakinvestment jetzt trotzdem die bessere Wahl ist

Die Händler aus den Sälen der grossen Banken seien meist mit die ersten, die von schrecklichen Ereignissen wie dem in Berlin, London oder Stockholm erfahren, heisst es in der Wirtschaftswoche. Schliesslich flimmern bei ihnen neben den Börsenkursen auch die Programme globaler Nachrichtensender über die Bildschirme. Dabei nehmen die Marktakteure durchaus persönlich Anteil an Tod und Terror. So schmückten nach dem Anschlag auf das Pariser Satiremagazin Charlie Hebdo einige von ihnen ihre Bildschirme und Internetprofile demonstrativ mit „Je suis Charlie“-Bannern.

Terrorgefahr ist zur täglichen Realität geworden

„So dramatisch die aktuellen Nachrichten aus europäischen Städten auch sind, kurzfristig wird der Terrorismus erst wieder eine Rolle spielen, wenn er in deutlich höherer Intensität auftritt“, befürchtet Life Forestry-Geschäftsführer Lambert Liesenberg. Allein im letzten Jahr haben zehn schwere Terroranschläge Europa erschüttert – damit ist die Terrorgefahr zur täglichen Realität geworden, auf die Finanzmärkte kurzfristig entsprechend robust reagieren.

Der Grund dafür: Vom abgebrühten Börsenveteranen bis hin zum privaten Kleinanleger haben die meisten längst mit einem Ereignis wie in Berlin gerechnet und das bei ihren Handelsaktivitäten berücksichtigt. „Folglich mussten sie aktuell auch keine Korrekturen ihrer bisher erfolgten Investitionen vornehmen“, erklärt Liesenberg. Sollten jedoch weitere Anschläge folgen, kann die Stimmung kippen, was wiederum an der Börse zu höherer Volatilität und zu Kursverlusten führen könnte.

Langfristige Folgen werden unterschätzt

Laut Liesenberg lauern gerade in den langfristigen Folgen des Terrors die grösseren Gefahren, die vom Finanzmarkt bislang unterschätzt werden. „Wenn der Terror zu stark mit internationaler Abschottung bekämpft wird, könnte es zu politischer Instabilität und unkontrollierten Kapitalströmen kommen, was Verwerfungen an den Finanzmärkten zur Folge hätte. Dann werden doch umfangreichere Korrekturen fällig.“

Wer sich nicht allein auf die schwankenden Aktienmärkte verlassen will, der sollte sein Portfolio jetzt mit einem Teakinvestment bereichern, dessen Wertzuwachs vergleichsweise verlässlich kalkulierbar ist. Holzinvestments korrelieren laut verschiedener Untersuchungen mit anderen Anlageklassen nur gering oder sogar negativ, was sie zu einem guten Diversifikationskandidaten für Portfolios mit traditionellen Anlagen macht. „Mit anderen Worten: Starke Auf- und Abwärtsbewegungen auf dem Aktienmarkt beeinflussen den Trend der Holzinvestition gar nicht oder nur geringfügig“, erläutert Liesenberg.

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