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Hightech-Holz: Hart wie Stahl

Ein neues Verfahren erhöht Stabilität und Zugfestigkeit von Holz so stark, dass es in Autos, Flugzeugen und Gebäuden eingesetzt werden kann. Und zwar nicht als Deko, sondern dort, wo bislang Stahl genutzt wurde. Die Life Forestry Group stellt die Forscher und ihre Entwicklung vor.

Immer wieder fürchten Anleger, dass irgendwann ein günstiger Werkstoff entwickelt wird, der Holz gleichwertig ersetzen und damit vom Markt verdrängen kann. Das Gegenteil ist nun geschehen: Die beiden Forscher Liangbing Hu und Teng Li von der University of Maryland erklärten dem Wissenschaftsmagazin Nature ihr neues Verfahren, das Holz härter macht als Stahl, bei einer sechsmal höheren Leichtigkeit.

Dichter, fester, bruchsicherer

„Die Idee ist genial“, sagt Lambert Liesenberg, Geschäftsführer der Life Forestry Group. „Das Verfahren erinnert an die Herstellung von Papier: Beim Einweichen in einem Bad aus Natriumhydroxid und Natriumsulfit wird unter anderem Lignin aus dem Holz gelöst.“ Lignin ist zwar für die Stabilisierung der Zellwände zuständig, macht das Material aber insgesamt porös. Der verbleibende Lignin-Rest genügt in dem neuen Verfahren als Bindemittel. Als nächstes wird das Material bei rund 100 Grad Celsius zusammengepresst, so dass die winzigen Hohlräume, die normalerweise Holz durchziehen, verschwinden. Das Ergebnis: Das Holz wird dreimal so dicht wie ursprünglich, die Zugfestigkeit steigt jedoch um mehr als das Elffache, die Bruchfestigkeit um das Zehnfache.

Wie ein Panzer

„Als besonders eindrucksvollen Belastungstest feuerten die Forscher Projektile darauf ab“, berichtet Liesenberg weiter. „In dem verdichteten Hightech-Holz blieben diese Projektile einfach stecken.“ Es erwies sich als siebenmal so widerstandsfähig wie Naturholz in derselben Stärke. Die Forscher Liangbing Hu und Teng Li sind sicher: „Dieses Holz ist so fest und dauerhaft, dass es sich mit Stahl und sogar mit Titan-Legierungen messen kann.“

In nachwachsende Rohstoffe investieren

Auch Liesenberg sieht sich mit dieser Entwicklung bestätigt: „Hochwertiges Holz wird nie vom Markt verschwinden, im Gegenteil. Je mehr zu nachwachsenden Rohstoffen geforscht wird, desto mehr Möglichkeiten lassen sich auch mit Holz verwirklichen, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können.“ Das sei ein gutes Argument für Investoren, die nach einem erfolgversprechenden Diversifikationskandidaten für ihr Portfolio suchen. „Mit einem Teakinvestment (www.teakinvestment.de) in die zertifizierten Plantagen der Life Forestry Group (www.lifeforestry-plantagen.com) erwerben Sie eine nachhaltige Anlage in nachwachsende Rohstoffe, die Ihnen zweistellige Renditen in Aussicht stellt.“

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