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Wer ist die "Braut" im Wald?

Schön und gut gewachsen ist sie, und jeder will sie haben. Aber woher kommt sie? Und wer darf sie nach Hause führen? Die Life Forestry Group klärt auf.

 

Wenn im Holzhandel von der „Braut“ die Rede ist, dann geht es um einen Baumstamm. Und zwar um denjenigen, der bei einer Wertholzversteigerung das höchste Gebot pro Kubikmeter erzielt hat. „Die Braut ist etwas wirklich Wertvolles“, erklärt Lambert Liesenberg, Geschäftsführer der Life Forestry Group. Auf sogenannten Wertholzsubmissionen konkurrieren die schönsten und wertvollsten Stämme miteinander – aber nur einer von ihnen wird die Braut.

Wer bekommt den Zuschlag?

Das Prozedere sieht immer so aus: Qualitativ hochwertige Stämme werden auf einem zentralen Platz ausgestellt. Kaufinteressenten können eine Zeit lang vorbeikommen und sie genauestens in Augenschein nehmen. Im Anschluss haben sie die Möglichkeit, ein schriftliches Gebot abzugeben. Dieses wird zusammen mit allen anderen Angeboten an einem Stichtag geöffnet, den Zuschlag erhält das Höchstgebot. So ein Angebot will allerdings gut überlegt sein, denn Nachbieten geht nicht. Für Waldbesitzer lohnt sich diese Form der Holzvermarktung durchaus, weil sie dabei für ihre besonders schönen Stämme weit mehr Geld erlösen können als über den klassischen Holzverkauf.

Was wird aus der Braut?

„Bei solchen Gelegenheiten wurde schon mal eine 13 Meter lange Eiche für über 10.000 Euro verkauft“, berichtet Liesenberg. „Die war allerdings auch schon 300 Jahre alt.“ Diese besonders wertvollen Bäume werden übrigens meist nicht als Massivholz für Möbelstücke verarbeitet, sondern oft zu Bodenbelägen und Furnier. Sehr gute Kunden sind Luxus-Kreuzfahrtschiffe, die aussergewöhnlich schön gemustertes Furnier für ihre Innenausstattung suchen.

Wie bekommt man einen Baum so schön?

„Ab einer bestimmten Höhe muss man ihm Raum geben, damit er eine kräftige Krone entfaltet“, erklärt Liesenberg. „Dann kann er Sonne, Wasser, Kohlendioxid und die Nährstoffe aus dem Boden besser aufnehmen und in Holzmasse speichern.“

Wer in Bäume investieren möchte, sollte sich jedoch nach Alternativen umschauen, meint Liesenberg. „Es dauert tatsächlich Jahrhunderte, bis man einen solchen Baum ernten kann. Und auch dann hat man nur einen unter vielen.“ Rentabler, kurzfristiger und dennoch nachhaltig ist dagegen ein Teakinvestment (www.teakinvestment.de) in die zertifizierten Plantagen der Life Forestry Group (www.lifeforestry-plantagen.com) in Costa Rica und Ecuador. Dort können Anleger nach 15 bis 20 Jahren bereits zweistellige Renditen einfahren.

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