Physisches
Gold ist der Klassiker unter den
Geldanlagen und wird noch heute von vielen
Anlegern als krisenresistent angesehen.
Allerdings dient das Edelmetall als Korrektiv zu
Aktien und ist damit ähnlichen Schwankungen
ausgesetzt wie etwa der DAX. Bei steigenden
Aktienkursen kann der Goldpreis nachgeben. Zudem
kann sich zwar der Wert des Goldes erhöhen,
nicht aber seine Menge.
Immobilien:
„Schaffe, schaffe, Häusle baue“ – der
schwäbische Grundsatz hat sich lange bewährt.
Eine physische Wertanlage, relativ schnell
verkäuflich, die eine monatliche Rendite
abwirft. In der Theorie lesen sich die Gründe
für den Immobilienkauf sehr gut.
In
der Praxis haben Investoren aus dem In- und
Ausland den Immobilienmarkt
strapaziert. Selbst in weniger begehrten
Gegenden sind die Preise auf schwindelerregende
Höhen geschnellt, wirklich preiswerte Immobilien
sind Mangelware. Experten befürchten, dass die
entstandene Immobilienblase bald platzen
könnte.
Nachwachsende
Rohstoffe gewinnen immer mehr an
Aktualität. Laut einer Studie der
Allianz und des WWF achten mittlerweile 45
Prozent der institutionellen Anleger auf
Nachhaltigkeitsaspekte bei der Auswahl ihrer
Investments.

Besonders
Holz rückt hierbei in den Fokus.
Der
kostbare Rohstoff begegnet uns in sämtlichen
Bereichen des täglichen Lebens. Auch im Bauwesen
nimmt Holz eine immer essenziellere Rolle ein
und ist unverzichtbar. Verständlich. Klimaziele
und Nachhaltigkeit rücken das Material ins
Zentrum des Denkens und Handelns.
Der
Weltmarkt lechzt nach Holz. Die
logische Konsequenz: massive
Preiserhöhungen.
Allerdings
braucht es für ein Investment in Holz und Wald
einen längeren Atem – die Bäume wachsen langsam
und benötigen mehrere Jahrzehnte Zeit. Daher ist
es ratsam, sich nach Anlageoptionen umzusehen,
die die Chance bieten, in bereits gepflanzte
Bäume zu investieren. Dadurch kann die Laufzeit
um viele Jahre reduziert werden.
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