Während der Trockenzeit
verlangsamt sich das Wachstum der Teakbäume, was
zu einer höheren
Dichte des Holzes führt.
Der Durchmesser der
Jahresringe nimmt in in diesen Phasen nur
geringfügig zu. Das Holz wird dadurch
härter und
widerstandsfähiger gegen physische
Beanspruchung.
Teakholz, das in
einem Klima mit ausgeprägten Trockenzeiten
wächst, entwickelt eine natürliche Resistenz gegen
Feuchtigkeit. Dies liegt unter
anderem an den natürlichen Ölen und Harzen, die
sich im Holz anreichern und eine schützende
Barriere bilden.
Die natürlichen Öle
und Harze wirken als erhöhte Resistenz gegen Schädlinge und
Fäulnis. Die Trockenzeit trägt
zur Konzentration dieser schützenden Substanzen
bei, was die Langlebigkeit des Holzes weiter
erhöht.
Die Trockenzeit
beeinflusst die Farbentwicklung des
Teakholzes. Unter vermehrter
Sonneneinstrahlung und reduzierter Feuchtigkeit
intensiviert sich die typische goldbraune Farbe,
was für Möbel und dekorative Anwendungen
besonders attraktiv ist.
In der Trockenzeit
werfen Teakbäume
ihre Blätter ab, ein Prozess,
der für den natürlichen Zyklus eines Ökosystems
von entscheidender Bedeutung ist. Dieses
abgefallene organische Material wird durch die
Tätigkeit von Mikroorganismen wie Bakterien und
Pilzen sowie mit Hilfe von Bodenbewohnern wie
Regenwürmern, Insektenlarven und anderen
Zersetzern abgebaut.
Dieser Vorgang
leistet einen wesentlichen Beitrag zur Humusbildung und zur
Freisetzung von Nährstoffen im
Boden, was einer natürlichen
Düngung für die Bäume gleichkommt. Zudem bieten
die Mikroorganismen eine lebenswichtige
Nahrungsquelle für kleine Säugetiere und
Reptilien, was eine essentielle Grundlage für ein funktionierendes
Ökosystem mit einer vielfältigen Biodiversität
schafft.
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