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Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Europäischen
Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg hat
am 9. April 2024 ein grundsätzliches und
wegweisendes Urteil gefällt: Klimaschutz ist ein
Menschenrecht.
So haben es die
Nachrichten berichtet und so steht es in
unzähligen Medien nachzulesen. Dabei ist doch
schon der Begriff „Klimaschutz“ ausgemachter
Blödsinn. „Klima“ ist ein Oberbegriff. Klima
kann per se gar nicht geschützt werden.
Richtigerweise darf also nur von einem aktuellen
Klimazustand gesprochen werden, den es zu
erhalten gilt oder vom Klimawandel, welcher
verhindert werden soll.
Noch interessanter
wird die Frage des Menschenrechts. Als
Menschenrecht definiert das Deutsche Institut
für Menschenrechte in Artikel 1: „Alle Menschen
sind frei und gleich an Würde und Rechten
geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen
begabt und sollen einander im Geist der
Solidarität begegnen.“ Menschenrechte regeln das
Grundverständnis des Umgangs von Menschen
untereinander. Das Klima gehört definitiv nicht
dazu.
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Ist das Urteil des
Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte
daher falsch?
Nein. Es
ist eher symbolisch zu verstehen. Wenn wir
Menschen auf diesem Planeten dauerhaft überleben
wollen, dann müssen wir dem Klimawandel
entgegenwirken.
Doch das gelingt nur
wenn JEDER von
uns etwas tut.
Nur wenn wir ALLE gemeinsam aktiv
werden, dann haben wir eine
Chance.
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Doch mit dem Urteil kommt
der typische Reflex unserer
Wohlstandsgesellschaft zum Vorschein. „Ich habe
ein Recht,“ in diesem Fall auf ein Klima,
welches mir behagt. Und so werden alle Arten von
Menschen, Gruppierungen, Verbänden oder
Unternehmen klagen. Sie wollen ihren Willen als
vermeintliches Menschenrecht durchsetzen.
Schliesslich geht es in
dem Urteil des Gerichts nur um das Recht und
nicht um die Pflicht des Einzelnen.
Und daher reiht sich
dieses Urteil nahtlos in die typische
Anspruchshaltung der heutigen Gesellschaft.
Jeder will haben, aber keiner will etwas dafür
tun. Wir wollen bessere |
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medizinische Versorgung
und gleichzeitig sollen die Krankenkassenprämien
sinken. Wir wollen weniger arbeiten, aber
gleichzeitig mehr Lohn.
Jetzt fordern wir einen
Kampf gegen den Klimawandel, aber selbst wollen
wir dafür weder etwas leisten noch etwas
bezahlen.
Da kommt mir das berühmte
Zitat von Hans Jacob Christoffel von
Grimmelshausen in den Sinn, welches er bereits
im Jahr 1670 im „Simplicissimus“ formulierte.
Zeitgemäss übersetzt kennt es jeder: „Wasch
mich, aber mach mich nicht nass.“
Jeder möchte einen
Vorteil haben, ist aber nicht bereit etwas dafür
zu tun. |
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Sorry, aber wenn wir diese
Haltung nicht überwinden, dann können wir
einpacken.
Am
2. Mai 2024 hatte Deutschland seinen National
Overshoot Day. |
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So früh wie noch nie hat
Deutschland alle natürlichen Ressourcen
verbraucht, die innerhalb eines Jahres
nachwachsen können. Dazu passt auch, dass vor
allem junge Menschen und Stadtbewohner gemäss
zahlreicher Studien zwar Massnahmen gegen den
Klimawandel begrüssen und sogar fordern, aber
gleichzeitig diejenige gesellschaftliche
Gruppe darstellt, die am meisten in Urlaub
fliegt.
Der Erhalt eines für die
Menschheit lebenswerten Klimas ist und bleibt
bislang ein Lippenbekenntnis der westlichen
Welt. Weder die Politik noch die Unternehmen
noch die einzelnen Bürger sind bereit für
Konsumverzicht.
Wir sollten anfangen über
Werte zu diskutieren, Respekt untereinander und
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gegenüber der Natur zu
zeigen und Wohlstand anders als über Marken,
Social Media und die freie Wahl des Geschlechts
zu definieren.
Ich möchte nicht mit dem
erhobenen Zeigefinger als Lehrmeister dastehen.
Ich werde auch ganz sicher nicht den ersten
Stein werfen, da auch ich, nicht zuletzt
aufgrund meiner Tätigkeit, mehrfach im Jahr
fliege.
Aber ich mache mir die
tatsächliche Gefahr für uns Menschen in der
Zukunft bewusst, auch wenn diese Gefahr heute in
unserem Alltag noch nicht wirklich sicht- und
spürbar ist. Und deshalb bemühe ich mich, neben
meiner Einstellung auch mein Verhalten im Alltag
zu verbessern. |
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Ausserdem bemühe ich
mich, gemeinsam mit dem gesamten Team von Life
Forestry, mit allen Mitarbeitern in unseren
Wäldern, die Natur zu reparieren und damit
unseren CO2-Fussabdruck nicht nur zu
neutralisieren, sondern effektiv einen
darüberhinausgehenden Nutzen für die Menschheit
zu generieren.
Übrigens bin ich der
Meinung, dass nur Modelle, die sich auch
ökonomisch rechnen, wirklich nachhaltig sind.
Denn nur so können Projekte auch dauerhaft
funktionieren und ihre positive Wirkung
entfalten. Deswegen forsten wir auch weiterhin
Wälder auf und sorgen dafür, dass damit Rendite
erzielt werden kann.
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Ökologie und Ökonomie in
Harmonie! |
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Wir laden Sie ein, es uns
gleich zu tun. Denn je mehr wir aufforsten,
desto mehr wirken wir dem Klimawandel
entgegen.
Es ist vielleicht nur ein
kleiner Baustein, aber wir verlangen auch nicht,
dass ein Einzelner die Welt rettet. Vielmehr ist
es am Ende die Summe der vielen kleinen
Bausteine, die zum Erfolg führt. Wir werben
daher für die Pacht von Teakwäldern zum Schutz
der Menschheit und der Natur und sind davon
überzeugt, dass sich am Ende auch eine
finanzielle Rendite ergibt, die weit über
derjenigen der klassischen Finanzmärkte liegt.
So generieren wir mit und für Sie einen
doppelten Nutzen. |
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Wir laden Sie zum Mitwirken
ein!
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El Bosque es Vida - Der
Wald ist Leben Lifeforestry Teakplantage in
Costa Rica |
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Wir freuen uns auf Sie.
Ihr
Lambert Liesenberg Geschäftsführer
CEO |
Stans NW, 8.
Mai 2024 |
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Life
Forestry ist Förderer des FSC
Schweiz | |
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