BEITRAG ZUM UMWELTSCHUTZ
Die Wälder unserer Erde erstrecken sich auf über 30% der gesamten Landfläche. Sie sind ein lebenswichtiger Bestandteil für das globale Ökosystem. In den letzten Jahrzehnten sind über 50% aller Urwälder vernichtet worden, ein Grossteil davon durch illegalen Holzschlag. Eine wichtige Ursache dafür ist die weiterhin wachsende, weltweite Nachfrage nach tropischem Hartholz.
Durch die Zerstörung des Regenwaldes gehen ein grosser Teil der Biodiversität unseres Planeten sowie der Lebensraum und die Lebensgrundlage vieler Menschen verloren. Die Regenwälder bilden unser Wasserreservoir und noch wichtiger, die Lungen unserer Welt. Die grossen Urwälder binden insbesondere das von unserer Gesellschaft auch künftig in grossem Ausmass produzierte CO2.
Um die Regenwälder zu entlasten, müssen dringend alternative Bezugsquellen erschlossen werden. Tropisches Hartholz aus nachhaltig bewirtschafteten Plantagen bildet eine verantwortungsvolle Lösung. Heute decken nachhaltige Quellen jedoch erst einen Bruchteil des hohen Holzbedarfes ab. Der Anteil an Teakholz aus Plantagen liegt sogar noch unter 5%.
Um den Raubbau am Regenwald zu unterbinden, reagiert die Welt mit drastischen Massnahmen: Politik und Behörden verbieten zusehends den Import und Export von Tropenholz aus illegaler Quelle. Diese Entwicklung ist verschiedenen Umweltverbänden, allen voran dem WWF zu verdanken. Die holzverarbeitende Industrie sowie Handel und Konsumenten leisten ihren Beitrag, indem sie bevorzugt zertifiziertes Holz aus nachhaltigen Holz- und Forstbetrieben verarbeiten und akzeptieren.
Die Life Foresty Group agiert und etabliert mit ihrer Geschäftstätigkeit eine sozial- und umweltgerechte Bezugsquelle für tropisches Hartholz, welche den negativen Effekten der Abforstung der ursprünglichen Regenwälder entgegenwirkt.

AKTIVER KLIMASCHUTZ DURCH CO2-BINDUNG
Wer in Wälder und damit in nachwachsende Rohstoffe investiert, bekennt sich nicht nur zum Klimaschutz sondern leistet zugleich einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Um die Klimawirkung der Life Forestry Wälder in Bezug auf ihre Wirkung zum Schutz der Atmosphäre vor CO2-Belastung zu messen, hat das Schweizer Unternehmen eine umfangreiche Studie beim weltweit anerkannten Zertifizierer GFA Envest in Auftrag gegeben. Unter der Leitung von Professor Dr. Gerald Kapp kam die Studie zu dem Ergebnis, dass die Wälder der Life Forestry Group in Costa Rica und Ecuador im Jahr 2009 eine gesamte CO2-Bindung von über 156.000 Tonnen erzielen. Die mittlerweile über 5.100 Hektar Teakwälder binden heute in etwa den Jahres-Schadstoffausstoss einer Grossstadt mit über 500.000 Einwohnern, wie beispielsweise Hannover, Dresden oder Zürich.
Besonders wichtig war für Life Forestry der wissenschaftliche Ansatz, gemäss den internationalen Vorgaben der UN Klimakonvention (UNFCCC). Geschäftsführer Lambert Liesenberg erklärt zu dieser Studie, dass dies eine Bestätigung für die hohe forstwirtschaftliche Qualität der Teak-Anpflanzungen darstelle. „Es ist doch ein gutes Gefühl, wenn wir wissen, dass wir immerhin soviel CO2 binden wie Deutschschweiz in einem Monat produziert,“ so Lambert Liesenberg weiter.
Die seriöse und nachhaltige Arbeit, sowie das soziale Engagement könnten zu einer Anerkennung der Plantagen als Klimaschutzprojekt führen. Daraus resultierend wäre Life Forestry in der Lage in den Handel mit CO2-Emissions-Zertifikaten einzusteigen. Doch das Unternehmen hat sich trotz erfolgreicher Vorprüfung ganz bewusst dagegen entschieden.
Dazu noch einmal Lambert Liesenberg: „Wir wollen nicht mit eigenen CO2-Zertifikaten die Umweltverschmutzung anderer Unternehmen rechtfertigen, die sich mit solchen Zertifikaten freikaufen, anstatt selbst ernsthaften und seriösen Klimaschutz zu betreiben. Davon sind wir überzeugt und danach handeln wir.“
Sie können sich die Berechnung der Kohlenstoffsequestrierung der Plantagen der Life Forestry Group unter folgendem Link als PDF-Datei herunterladen oder direkt ausdrucken:
Berechnung der Kohlenstoffsequestrierung der Life Forestry Plantagen
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist eines der zentralen Schlüsselthemen in der aktuellen Klima- und Umweltdebatte. Aber auch die Industrie öffnet sich zunehmend diesem Thema. Das Konsumverhalten wandelt sich kontinuierlich weg von einer "ex und hopp"-Mentalität hin zu bewusstem Umgang mit Ressourcen.
Die Life Forestry Group übernimmt in diesem Bereich eine herausragende Vorbildfunktion. Denn Investitionen in den Erhalt der Natur, in den Schutz der Umwelt und zur Rettung des Klimas sind Beispiele für Nachhaltigkeit par Excellence.
Nachhaltigkeit geht aber noch weiter. Ein positives Engagement, das auf viele Jahre angelegt ist und es vielen Menschen ermöglicht sich daran zu beteiligen, bedeutet eine Multiplikation dieses positiven Effektes.
Nachhaltigkeit findet aber nicht nur in den Teakwäldern der Life Forestry statt, sondern wird auch in der Verwaltung konsequent gelebt. Dazu gehören der Einsatz von Ökostrom, der Verzicht auf unnötige Papierausdrucke und das Ausschöpfen von allen Energiesparpotenzialen.